Mit Securepoint-Firewalls startet die Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI) jetzt flexibel, sicher und ohne Microsoft-Stress! Dank des TI-Proxys in Securepoint Firewalls und des sicheren zentralen Zugangspunktes (SZZP) von RISE kann die Telematikinfrastruktur jetzt direkt über die Securepoint-Firewall genutzt werden – der physischer TI-Konnektor in der Praxis wird ersetzt.
TI-Proxy: Übersetzer für Kartenterminals
Kartenterminals in Arztpraxen nutzen ein spezielles, nicht routingfähiges Protokoll. Der TI-Proxy in Securepoint UTM-Firewalls übersetzt dieses Protokoll und ermöglicht so eine direkte, einfache und sichere Verbindung zum SZZP.
Securepoint & CROSSSOFT
Partnerschaft mit erfolgreichem deutschem IT-Security-Hersteller
Securepoint ist ein führender deutscher IT-Security-Hersteller, der sich seit über 25 Jahren auf die Entwicklung und Bereitstellung umfassender Sicherheitslösungen für den Mittelstand und medizinische Einrichtungen spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet ein breites Portfolio an Managed Security Services mit einem starken Fokus auf „Made in Germany“. Securepoint garantiert höchste Qualitäts- und Sicherheitsstandards, die den anspruchsvollen Anforderungen der Branche gerecht werden.
CROSSSOFT rechnet Securepoint-Lösungen aus einer Hand ab und koordiniert für Sie als Kunde ein Rundum-Sorglospaket. Beschaffung, Service und Support – als Kunde haben Sie mit CROSSSOFT nur einen Ansprechpartner.
Securepoint bietet IT-Security-Lösungen made in Germany, mit denen die Anforderungen der Sicherheitsrichtlinie, der DSGVO und der NIS2-Richtlinie abgedeckt werden können.
NIS2-Richtlinie
Die NIS2-Richtlinie zielt darauf ab, ein hohes gemeinsames Sicherheitsniveau für Netz- und Informationssysteme in der EU zu gewährleisten. Sie betrifft vor allem kritische Infrastrukturen, darunter auch den Gesundheitssektor. Die NIS2-Richtlinie legt folgende Anforderungen an Einrichtungen fest:
1. Risikomanagement
Arztpraxen müssen Risiken für ihre IT-Systeme regelmäßig bewerten und geeignete Maßnahmen zur Risikominimierung ergreifen.
2. Meldepflichten
Sicherheitsvorfälle, die erhebliche Auswirkungen auf die Netz- und Informationssysteme haben, müssen an die zuständigen Behörden gemeldet werden.
3. Krisenmanagement
Arztpraxen müssen Pläne für den Umgang mit Sicherheitsvorfällen entwickeln und regelmäßig Übungen durchführen, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter auf Notfälle vorbereitet sind.
DSGVO
Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) betrifft alle Organisationen, die personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten. Für die Arbeit mit sensiblen Gesundheitsdaten, sind die Anforderungen besonders streng. Als Kunde müssen Sie technische und organisatorische Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit der Daten zu gewährleisten. Dazu gehören Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und die regelmäßige Schulung des Personals.
Änderungen an die IT-Sicherheit und den Datenschutz im Gesundheitswesen
1. IT-Grundschutz
Der IT-Grundschutz des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist durch den Kunden umzusetzen. Dies umfasst eine Vielzahl von Sicherheitsmaßnahmen, die auf gängige Bedrohungen abgestimmt sind.
2. Notfallmanagement
Die Anforderung verlangt die Erstellung eines Notfallplans, der Maßnahmen zur Wiederherstellung der IT-Systeme und der Daten im Falle eines Ausfalls oder eines Angriffs beschreibt.

Bild: Securepoint
Das zentrale Netz der TI – das müssen Sie wissen
Das zentrale Netz der Telematikinfrastruktur verbindet über ein Multiprotocol-Label-Switching-Weitverkehrs-Netzwerk die Rechenzentren, in denen Produkte der Telematikinfrastruktur betrieben werden.
Das zentrale Netz besteht aus den folgenden Komponenten:
• Sicherer Zentraler Zugangspunkt (SZZP)
• Netzkomponenten
• Transport- und Netzwerkfunktionen
(Routing, Priorisierung, Forwarding) für die Produktivumgebung,
Testumgebung und Referenzumgebung der TI
• Sicherheitsgateway
für Sicherheitsfunktionen (Filtering)
• Anbindung SZZP-Provider
(Customer Edge – Provider Edge): Hauseinführungen vom Provider zum SZZP
• SZZP-light
· VPN-Anschlusspunkt
· VPN-Konzentrator und Sicherheitsgateway
• SZZP-light-cloud
· Virtueller VPN-Anschlusspunkt in der Cloud
· VPN-Konzentrator und Sicherheitsgateway
• Netzwerk
· Backbone: zentrales Transportnetz des Providers
· Routing: Erreichbarkeit der TI-IP-Adressbereiche
Sie erreichen das zentrale Netz, nachdem Sie den Konnektor entsorgt haben über einen VPN-Anschlusspunkt, den wir für Sie auf dem Securepoint-Router einrichten und der vom Rechenzentrum regelmäßig upgedatet wird.
Quelle: gematik, zuletzt abgerufen am 17.08.2025 um 09:10
Dienste
Highspeed-Konnektor im RZ und CROSSSOFT MATRIX Dienste
Bildquelle: Securepoint