SPZ-Nachrichten QIII/2022 (Online ansehen)

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Beim letzten ZOOM-Anwendertreffen am 31.05.2022, hatten wir zum Quartalsende QIII das nächste Zoom-Treffen geplant. Dieses findet am Mittwochnachmittag (17.00-19.00 Uhr) den 28.9.2022 statt.

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eRezept - quo vadis

Auf Grund von Datenschutzbedenken wurde zum 1.10.2022 das eRezept für Ärzte in der Testregion Schleswig Holstein gestoppt. Westfalen-Lippe (WL) möchte am Test festhalten.

CROSSSOFT hat bereits im Frühjahr die eRezept-Umsetzung, die eine Zertifizierte Arzneimitteldatenbank  eine Identitäten Verwaltung für Heilberufe Ausweis und Institutionskarte bedarf zertifiziert und erprobt.

 

Was ist im Praxisalltag zu tun?

Stand heute müsste in der Test Region (WL) die eRezept Software für den Ersatz des Muster 16 - Kassenrezept (rosa) genutzt werden. Das rosa Formular sollte nur noch im Notfall oder Hausbesuch Verwendung finden.

Grüne Rezepte, BTM-Rezepte, T-Rezepte sind davon nicht betroffen und laufen auf den bekannten Formularen über den Nadeldrucker. Privatrezepte (blaue Muster) sind nach wie vor weitgehend formfrei, das blaue Muster stellt nur eine "Empfehlung" dar.

Pflegehilfsmittel und Praxisbedarf können über das eRezept erfasst werden.

Langfristige Hilfsmittel oder individual Hilfsmittel wie Orthesen können über ein sogenanntes Freitext-Rezept abgebildet werden.

Die Frage wie das Wissen über die im Computer gespeicherte Verordnung zum Patient und zur Apotheke kommt hat den erneuten Abbruch der eRezept-Einführung ausgelöst.

Stand heute besteht die einzige zugelassene Möglichkeit darin, dem Patienten analog zur Impfbescheinigung DIN A4 Zettel auszudrucken, für die aufgrund der auszubringenden Data-Matrix-Codes ein Laser-Drucker erforderlich ist. Papier, Drucker, Toner gehen dann zu Lasten dessen, der druckt.

Mit den Ausdrucken, die der Patient akzeptieren muss sucht er sich eine Apotheke, die auf Grund der Codes die Verordnung vom zentralen Rezeptspeicher liest.

Telematik im SPZ

SPZ sind keine Vertragsärzte der KBV. Gemäß G-BA sind hier die Vorgaben der Landesverbände der DKG umzusetzen. 

https://www.dkgev.de/themen/digitalisierung-daten/telematik-infrastruktur/ti-hinweise/

Digitalisierungsgesetze

Mit dem 3. DVPMG existiert eine Roadmap bis 2026 - Die geplanten Einzel-Massnahmen haben wir in einer Grafik für Sie zusammengestellt: 

FAQ (crosssoft.de)

KIM

Besser angelaufen als das eRezept ist der KIM Nachrichten Dienst. Die Kommunikation im Medizinwesen wird mittlerweile bereits von jedem 10ten niedergelassenen Arzt genutzt. 

Während sich Krankenhausinformtionssystemhersteller noch wenig um die notwendigen Zertifizierungen gekümmert haben, ist die Anbindung bereits in 98% der Arztsysteme möglich.

CROSSSOFT hat als erster Anbieter bereits den neuen Standard 1.6 zertifiziert.

Hier ist zu beachten, dass der Konnektor nicht wie beim Versichertenstammdatendienst (VSDM) nur am Kartenleser sondern auch an CROSSSOFT angebunden sein muss.

Auch hier haben wir Erklärvideos zur Anbindung und eine PDF-Anleitung für ihre Technik bereitgestellt. Vgl.

https://helpti.crosshealth.services/

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